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Streifzug durch die Geschichte

Rauhenebrach wurde bereits im Zuge der Landkreisgebietsreform in Bayern am 01. Juli 1972 durch den freiwilligen Zusammenschluss der damals selbständigen Gemeinden Falsbrunn, Fürnbach, Geusfeld, Karbach, Koppenwind, Obersteinbach, Theinheim, Untersteinbach, und Wustviel gebildet.

Im Zuge der Gemeindegebietsreform sechs Jahres später kam dann zum 1. Mai 1978 der Markt Prölsdorf hinzu. Da man sich 1972 nicht auf den Namen einer der beteiligten Orte als neuen Gemeindenamen einigen konnte, leitete man diesen von der Rauhen Ebrach ab, einem Flüsschen zweiter und dritter Ordnung, an deren Oberlauf die meisten Orte liegen: Rauhenebrach.

Die Gemeinde Rauhenebrach zählt heute ca. 2.900 Einwohner und weist eine Fläche von ca. 60 km² auf. Sitz der Gemeindeverwaltung ist das "Kleinzentrum" Untersteinbach, mit etwa 610 Einwohnern auch der größte Ortsteil, der auch über alle Grundversorgungseinrichtungen, wie Arzt, Einzelhandelsgeschäfte und Geldinstitute sowie Grundschule und einen zweigruppigen Kindergarten verfügt.

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